Dienstag, 10. April 2012

Drei andere Ratschläge

Dekan Hw. Klaus Müller hat die Erstsemester der Theologie in Münster begrüßt. In seiner Rede zitierte er Thomas Pröpper, der irgendwann drei Ratschläge zum Studium gegeben hatte.

„Der erste [Ratschlag; K.M.] würde lauten: ‚Vertrauen Sie stets Ihren eigenen Fragen und trauen Sie sich auch, sie – notfalls hartnäckig – zu stellen.’ Und der zweite: ‚Behalten Sie bei der Ausbildung Ihres theologischen Denkens und der entsprechenden Lebenspraxis immer im Blick, dass es zwischen dem Menschsein (bzw. Menschwerden) und dem Christsein (bzw. Christwerden) keinen Widerspruch geben kann.’ Schließlich der dritte: ‚Suchen Sie von Beginn an aufrichtige und verlässliche Freundschaften zu schließen und sprechen auch über Ihren Glauben, damit dieser die Irritationen, die das Studium mit Sicherheit bringen wird, besser bewältigt und vor Vereinsamung – auch der kirchlichen – bewahrt bleibt.“. - Quelle

Ich gebe hier auch drei Ratschläge:
  1. Vertrauen Sie stets Gott und dem Gebet. Gott ist es, der in Ihrem Studium im Mittelpunkt steht. Sie haben sich zu zu diesem Studium berufen gefühlt, vertrauen Sie also auf SEINEN Ruf und verharren bei IHM.
  2. Behalten Sie während Ihrer Ausbildung immer den Katechismus, das katholische Lehramt und die Kirchenväter im Auge. Holen Sie sich hier ständig Rat. Nehmen Sie sich viel Zeit zum Selbststudium, meiden Sie vor allem zu Beginn Hans Küng und Konsorten. Blindes Vetrauen in die Professoren ist nicht hilfreich.
  3. Seien Sie versichert: Mit Ott zu Gott!

1 Kommentar:

  1. Nr. 3 hörte man einst von unserem Weihbischof :)
    Wahlweise darfs auch Schmaus sein (aka "Ott mit massig Quellentexten")... oder Scheffczyk... oder Scheeben... :P

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