Mittwoch, 3. Oktober 2012

Deppen-Binde-Strich

Eine theologische Lektüre ist seit der Einführung der anthropologischen sprachlichen Wende eine immer größere Herausforderung. Denn es scheint, als sei die Verwendung von Bindestrichen Merkmal für ein besonders durchdachten und ansprechenden Artikel.

Man kommt nur zum Da-Sein, wenn man in-sich-geht, um dann aus-sich das So-Sein der Dinge an-sich an-erkennt. Wenn man wirk-lich das Gött-liche spüren möchte, muß der Mensch sich an-gegangen fühlen. Dieses An-gegangen-Sein muß dann glaubend ver- und denkend be-antwortet sein.

Nur so schafft man dümmliche Gedanken in adäquat dümmliche Sprache zu quetschen.

2 Kommentare:

  1. Noch schlimmer sind mir Wörter der Binde Strich über haupt fehlt und so zur Sinnentstellung beiträgt, wie etwa "Hedwigs Kathedrale". Da muß ja die Sprache zu Grunde gehen ;)

    AntwortenLöschen
  2. Ganz zu schweigen von dem Deppen-Binnen-I! :-)

    AntwortenLöschen