Dienstag, 17. Januar 2012

Die sieben Sätze eines...

...Fundamentaltheologen.
  • Vor-kritisch ist all das, was vor Kant war.
  • Die (Neu)Scholastik hat alles auf Satzwahrheiten verengt.
  • In diesem Zusammenhang muß natürlich das unsagbare Leid erwähnt werden.(Auschwitz-Birkenau)
  • Wir können da nicht hinter zurück. (Dies gilt für Kant, das II. Vatikanum, Heidegger usw.)
  • Es ist vor allem die Ich-Du-Beziehung in der sich etwas erweisen kann.
  • Das II. Vatikanum muß dahin gedeutet werden, daß man die ehemalige Deutungen nicht mehr gebrauchen kann.
  • Nach Karl Rahner ist es so, daß dieser Sachverhalt anders ist, weil durch den Sprachgebrauch, der sich ja ändert, die Tatsachen neu formuliert werden müssen, da sich seit dem letzten Jahrhundert die Wahrheit in einem neuen Sprachspiel formuliert, das eine neue Sprechweise nach sich zieht und so einen Aufbruch ermöglicht, den man dann im Geist des Konzils deuten und den Menschen näher bringen muß, damit die Gläubigen dadurch alles sehr viel klarer sehen.
Diese Liste gibt keine Garantie auf Vollständigkeit.


"Die sieben Sätze" erscheint als Beitragsreihe. Zu Wort werden auch weitere Theologen kommen.
Vorschläge werden gerne entgegengenommen.

1 Kommentar:

  1. Grusel. Mir ist durch meine späte Konversion offfnebar auch einiges erspart geblieben.

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