Donnerstag, 26. Januar 2012

Weib und Kirche

Dieser ganze Genderkrams ist ja mittlerweile in der Kirche angelangt. Es gibt kaum eine Professorin, die nicht irgendwas mit genderfairer Exegese (schwieriges Wort, soll heißen: Gott_in) macht. Führend ist hierbei natürlich auch wieder die Häretische-Wilhelms-Universität Münster. Frau Heimbach-Steins sagte in einer Ringvorlesung: "Teile der römischen Administration und bestimmte katholikal-fundamentalistische Gruppen arbeiten Hand in Hand". Das heißt soviel wie: Der olle Papst und die ollen Papstanhänger wollen immer noch nicht, daß wir starken Frauen die Leitung von Wortgottesdiensten übernehmen und dann diese Brotscheiben unter das Volk werfen.

Nun wird fleißig daran geforscht und gearbeitet, daß der 2000jährigen Zustand von Unterdrückung und Versklavung der Frau an den Herd abnimmt und Frau die Kirche regiert (weil man dann mehr Krabbelgottesdienste und mehr liturgische Tänze vollziehen kann).

Aber noch gibt es eine Entwarnung, denn die Seelsorgeämter werden leider immer noch zu 80% von Priestern oder männl. Laien geführt Wie hat es die Kirche bloß 2000 Jahre ohne Frauen ausgehalten und trotzdem so viele Heilige hervorgebracht, gut gewirtschaftet oder denkerische Höchstleistung vollbracht? Ein Wunder - diese Kirche.

[Wenn Christus das Haupt der Kirche ist und dies nicht mehr sein soll... wer soll da eigentlich dann hin?]

2 Kommentare:

  1. Heureka:
    Die nachösterliche war Christa.

    [Entschuldigung für das exegetische Niveau]

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  2. Die Kirche Christi hat es 2000 Jahre nicht ohne Frauen ausgehalten, denn ohne "die" Frau schlechthin, ohne die allerseligste Jungfrau ist sie am Zusammenbrechen, wie man sieht, seit man Maria wegen der eigenartigen Ökumeneversuche mit den Protestanten de facto hinausgeschafft hat.
    Stattdessen tun sich jetzt alle möglichen Damen wichtig, von denen ich allerdings nie den Eindruck haben, dass sie wissen, dass sie eigentlich die allerseligste Jungfrau als ihr Idealvorbild in Frömmigkeit und Benehmen nachahmen sollten.
    Da es ihr göttlicher Sohn wollte, dass alle Gnaden durch die vermittelnden Hände Marias fließen, sieht es allgemein so übel aus, denn kaum einer ruft die allerseligste Jungfrau noch an.

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